Pestalozzi Rückgebäude
Es lebe der Zentralfriedhof
Leistung: Konzeptidee, Entwurf Gebäude und Raumgestaltung, Genehmigungsplanung, Ausführungs-/Detailplanung,
Bauüberwachung
Standort: Alter Südlicher Friedhof, München
Jahrgang: 2017
Bauüberwachung
Standort: Alter Südlicher Friedhof, München
Jahrgang: 2017
Dieses Projekt geizte nicht mit herrlich vielfältigen Herausforderungen. An der Pestalozzistraße gelegen steht dieses Rückgebäude nicht nur an sondern sogar auf der Friedhofsmauer zum Alten Südlichen Friedhof, das Dach war bereits teileingestürtzt, das gesamte Gebäude einsturzgefährdet, das Ergeschoß mit einem unerschütterbaren Modeatelier weiterhin in Betrieb, das Denkmalamt ständig und eng eingebunden, ebenso die Friedhofsverwaltung, das städtische Kommunalreferat, und natürlich die Naturschutzbehörde für die stark Platz einnehmende Baumstruktur, die die Einrichtung und Durchführung einer Baustelle nicht unbedingt erleichterten.
Unter all diesen Einflüssen wurden aus zwei niedrigen, dunklen, feuchten und kalten Behausungen bzw. Abstellräumen im Rahmen einer unumgänglichen Teilerneuerung ein kleines Schmuckstück auf zwei großzügigen Etagen, mit Terrasse zum Innenhof, und zum ersten Mal in der Genehmigungspraxis an dieser Stelle mit Fenstern in der Kommunwand zum aufgelassenen Friedhof, der als zentraler Grünraum heute gerne ausgiebig von Flaneuren und Spaziergängern genutzt wird.
Eine charmante und sehr München-typische malerische Hinterhofsituation kommt bei der Wiederbelebung dieses lange etwas „faulen Zahnes“ genauso zum Tragen wie die vielfältigen Blickbeziehungen im und aus dem Gebäude. Die Fensterausbildung und die Fassadengestaltung zum Friedhof ist so zurückhaltend wie möglich ausgebildet, um den bildlichen Schwerpunkt der Grabstätte so wenig wie möglich zu irritieren. Im plötzlich ausnehmend hellen und freundlichen Inneren sind Zeugen der Zeit, der Konstruktion, und der Veränderung des Gebäudes offensiv erhalten und sichtbar gemacht. Ein Wohnatelier mit vielen Möglichkeiten fit für die Zukunft.
Unter all diesen Einflüssen wurden aus zwei niedrigen, dunklen, feuchten und kalten Behausungen bzw. Abstellräumen im Rahmen einer unumgänglichen Teilerneuerung ein kleines Schmuckstück auf zwei großzügigen Etagen, mit Terrasse zum Innenhof, und zum ersten Mal in der Genehmigungspraxis an dieser Stelle mit Fenstern in der Kommunwand zum aufgelassenen Friedhof, der als zentraler Grünraum heute gerne ausgiebig von Flaneuren und Spaziergängern genutzt wird.
Eine charmante und sehr München-typische malerische Hinterhofsituation kommt bei der Wiederbelebung dieses lange etwas „faulen Zahnes“ genauso zum Tragen wie die vielfältigen Blickbeziehungen im und aus dem Gebäude. Die Fensterausbildung und die Fassadengestaltung zum Friedhof ist so zurückhaltend wie möglich ausgebildet, um den bildlichen Schwerpunkt der Grabstätte so wenig wie möglich zu irritieren. Im plötzlich ausnehmend hellen und freundlichen Inneren sind Zeugen der Zeit, der Konstruktion, und der Veränderung des Gebäudes offensiv erhalten und sichtbar gemacht. Ein Wohnatelier mit vielen Möglichkeiten fit für die Zukunft.
Pestalozzi Rückgebäude
Es lebe der Zentralfriedhof
Leistung: Konzeptidee, Entwurf Gebäude und Raumgestaltung, Genehmigungsplanung, Ausführungs-/Detailplanung,
Bauüberwachung
Standort: Alter Südlicher Friedhof, München Jahrgang: 2017
Standort: Alter Südlicher Friedhof, München Jahrgang: 2017
Dieses Projekt geizte nicht mit herrlich vielfältigen Herausforderungen. An der Pestalozzistraße gelegen steht dieses Rückgebäude nicht nur an sondern sogar auf der Friedhofsmauer zum Alten Südlichen Friedhof, das Dach war bereits teileingestürtzt, das gesamte Gebäude einsturzgefährdet, das Ergeschoß mit einem unerschütterbaren Modeatelier weiterhin in Betrieb, das Denkmalamt ständig und eng eingebunden, ebenso die Friedhofsverwaltung, das städtische Kommunalreferat, und natürlich die Naturschutzbehörde für die stark Platz einnehmende Baumstruktur, die die Einrichtung und Durchführung einer Baustelle nicht unbedingt erleichterten.
Unter all diesen Einflüssen wurden aus zwei niedrigen, dunklen, feuchten und kalten Behausungen bzw. Abstellräumen im Rahmen einer unumgänglichen Teilerneuerung ein kleines Schmuckstück auf zwei großzügigen Etagen, mit Terrasse zum Innenhof, und zum ersten Mal in der Genehmigungspraxis an dieser Stelle mit Fenstern in der Kommunwand zum aufgelassenen Friedhof, der als zentraler Grünraum heute gerne ausgiebig von Flaneuren und Spaziergängern genutzt wird.
Eine charmante und sehr München-typische malerische Hinterhofsituation kommt bei der Wiederbelebung dieses lange etwas „faulen Zahnes“ genauso zum Tragen wie die vielfältigen Blickbeziehungen im und aus dem Gebäude. Die Fensterausbildung und die Fassadengestaltung zum Friedhof ist so zurückhaltend wie möglich ausgebildet, um den bildlichen Schwerpunkt der Grabstätte so wenig wie möglich zu irritieren. Im plötzlich ausnehmend hellen und freundlichen Inneren sind Zeugen der Zeit, der Konstruktion, und der Veränderung des Gebäudes offensiv erhalten und sichtbar gemacht. Ein Wohnatelier mit vielen Möglichkeiten fit für die Zukunft.
Unter all diesen Einflüssen wurden aus zwei niedrigen, dunklen, feuchten und kalten Behausungen bzw. Abstellräumen im Rahmen einer unumgänglichen Teilerneuerung ein kleines Schmuckstück auf zwei großzügigen Etagen, mit Terrasse zum Innenhof, und zum ersten Mal in der Genehmigungspraxis an dieser Stelle mit Fenstern in der Kommunwand zum aufgelassenen Friedhof, der als zentraler Grünraum heute gerne ausgiebig von Flaneuren und Spaziergängern genutzt wird.
Eine charmante und sehr München-typische malerische Hinterhofsituation kommt bei der Wiederbelebung dieses lange etwas „faulen Zahnes“ genauso zum Tragen wie die vielfältigen Blickbeziehungen im und aus dem Gebäude. Die Fensterausbildung und die Fassadengestaltung zum Friedhof ist so zurückhaltend wie möglich ausgebildet, um den bildlichen Schwerpunkt der Grabstätte so wenig wie möglich zu irritieren. Im plötzlich ausnehmend hellen und freundlichen Inneren sind Zeugen der Zeit, der Konstruktion, und der Veränderung des Gebäudes offensiv erhalten und sichtbar gemacht. Ein Wohnatelier mit vielen Möglichkeiten fit für die Zukunft.